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Heimische Superfoods: Regionale Kraftpakete für nachhaltigen Genuss

Superfoods sind im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde und gelten als wahre Wunderwaffen für die Gesundheit. Doch muss man wirklich exotische Früchte und teure Importwaren in Kauf nehmen, um von den gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren? Nein! Denn auch in den hiesigen Breitengraden gibt es einige Superfoods, die ebenso vielfältige Nährstofflieferanten sind. Diese regionalen Kraftpakete stecken voller wertvoller Nährstoffe und sind daneben nachhaltig und unterstützen die lokale Landwirtschaft. In diesem Artikel stellen wir ein paar der besten heimischen Superfoods vor.

 

Walnüsse

Avocados kommen überwiegend aus Südamerika und müssen somit sehr weite Transportwege zurücklegen, um in deutschen Supermärkten verkauft zu werden. Geschätzt werden Avocados für ihre ungesättigten Fettsäuren, die sich begünstigend auf Herz und Kreislauf auswirken. Selbiges gilt aber auch für Walnüsse, die häufig aus regionalem Anbau stammen und länger haltbar sind. Wenngleich sie den Geschmack von Avocados zwar nicht bieten, kann von denselben gesundheitlichen Vorteilen profitiert werden.

 

Schwarze Johannisbeeren

Goji-Beeren gelten aufgrund ihres hohen Gehalts an Vitamin C als wahre Superfoods. Doch die Liste der Lebensmittel mit dem höchsten Vitamin-C-Gehalt wird von anderen angeführt. Selbst heimische schwarze Johannisbeeren, Hagebutten und Sanddorn kommen auf mehr Vitamin C als Goji-Beeren. Und selbst Brennnessel, Petersilie und Bärlauch sind gute Lieferanten für Vitamin C, sodass der komplette Tagesbedarf ausschließlich mit regionalen Lebensmitteln gedeckt werden kann.

 

Leinsamen

Seit einigen Jahren sind Chiasamen in immer mehr Produkten zu finden. Die schwarzen Samen stammen überwiegend aus Süd- und Lateinamerika, besonders Bolivien, Paraguay und Mexiko sind beliebte Anbauländer. Aber auch China, Indien oder auch Australien mischen bei der Chiasamen-Produktion mit. Als heimische Alternative gelten Leinsamen. Proteine, Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren sind in Leinsamen sogar in höherem Maße enthalten als in Chiasamen.

 

Hirse

Hirse ist ein heimisches Superfood, das oft im Schatten von Quinoa steht, jedoch zahlreiche Vorteile bietet. Hirse ist eine glutenfreie Getreidesorte, die reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium und Zink ist. Im Vergleich zu Quinoa ist Hirse in vielen Regionen Europas und Deutschlands leichter verfügbar, da sie hier angebaut wird und somit den ökologischen Fußabdruck verringert. Ähnliches gilt übrigens auch für Hafer, der jedoch nicht immer glutenfrei ist.